Was bin ich wert?
Konzeption:
- Komponenten: 3 Spiegel, mit jeweils einem Augenpaar auf bedruckter Transparentfolie
- Schriftzug aus schwarzen Buchstaben „Was bin ich wert?“
- Text: Was bin ich wert? (Zur Rolle des Spiegels in unserer Gesellschaft)
- Ort: Museum für Outsider Kunst Schleswig, 2011
- Ort der Installation: Behinderten-WC des Museums
Fragebogen:
Behinderung und Würde PDF Download
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Der Spiegel als Metapher veranschaulicht ein Reflexionsverhältnis. Innerhalb dessen erleben und erkennen Menschen sich und die Welt permanent als Spiegelung des jeweils anderen.
Das eigene Spiegelbild
Die Begegnung mit dem eigenen Spiegelbild ist oft nicht identisch mit dem inneren Bild, das man von sich hat. Der Spiegel projiziert dem Betrachter kein reales Bild, sondern eher ein gedankliches. Dieses sitzt als Vorstellung von mir im eigenen Bewusstsein.
Der Andere
Die Vorstellung von mir wird geformt von der Gesellschaft und deren Wertvorstellungen.
Im eigenen Spiegelbild begegne ich immer auch dem Anderen, da die innere Vorstellung von mir unweigerlich durch den Anderen geprägt ist. Der Blick des Anderen trägt maßgeblich dazu bei, auf welche Weise das eigene Dasein beurteilt wird. Der Andere ist die Grundlage meiner Existenz und verdeutlicht somit eine wechselseitige Abhängigkeit.
Das Wechselverhältnis Ich und der Andere, bzw. vom Bespiegelten und Gespiegelten
Das, was wir selbst sind, bzw. zu sein meinen, zeigt sich uns in der Gestalt des uns selbst entgegengesetzt Seins, im Spiegelbild. In dem, was uns im Spiegel entgegenblickt, aber auch in der Begegnung mit dem Blick des Anderen.
Der Andere formt durch seinen Blick meine Vorstellung, die ich von mir selbst habe. Er bestimmt somit den Wert, den ich mir selbst beimesse. Mit diesem gedanklichen Bild meiner selbst begegne ich dem Anderen, forme wiederum seine Vorstellung und somit seinen Wert von sich und der Welt. Somit formt sich der WERT in einem wechselseitigen Abhängigkeitsverhältnis.
Das eigene Spiegelbild
Die Begegnung mit dem eigenen Spiegelbild ist oft nicht identisch mit dem inneren Bild, das man von sich hat. Der Spiegel projiziert dem Betrachter kein reales Bild, sondern eher ein gedankliches. Dieses sitzt als Vorstellung von mir im eigenen Bewusstsein.
Der Andere
Die Vorstellung von mir wird geformt von der Gesellschaft und deren Wertvorstellungen.
Im eigenen Spiegelbild begegne ich immer auch dem Anderen, da die innere Vorstellung von mir unweigerlich durch den Anderen geprägt ist. Der Blick des Anderen trägt maßgeblich dazu bei, auf welche Weise das eigene Dasein beurteilt wird. Der Andere ist die Grundlage meiner Existenz und verdeutlicht somit eine wechselseitige Abhängigkeit.
Das Wechselverhältnis Ich und der Andere, bzw. vom Bespiegelten und Gespiegelten
Das, was wir selbst sind, bzw. zu sein meinen, zeigt sich uns in der Gestalt des uns selbst entgegengesetzt Seins, im Spiegelbild. In dem, was uns im Spiegel entgegenblickt, aber auch in der Begegnung mit dem Blick des Anderen.
Der Andere formt durch seinen Blick meine Vorstellung, die ich von mir selbst habe. Er bestimmt somit den Wert, den ich mir selbst beimesse. Mit diesem gedanklichen Bild meiner selbst begegne ich dem Anderen, forme wiederum seine Vorstellung und somit seinen Wert von sich und der Welt. Somit formt sich der WERT in einem wechselseitigen Abhängigkeitsverhältnis.